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@MASTERSTHESIS{Azima:205395,
      author       = {Azima, Armin},
      title        = {{D}esign und {A}ufbau eines {H}ochenergielasersystems},
      school       = {Universität Heidelberg},
      type         = {Dipl.},
      reportid     = {GSI-2017-00943},
      pages        = {74},
      year         = {2004},
      note         = {Universität Heidelberg, Diplomarbeit, 2004},
      abstract     = {An der Gesellschaft für Schwerionenforschung mbH in
                      Darmstadt (GSI) wird von den Arbeitsbereichen Atomphysik und
                      Plasmaphysik gegenwärtig der Hochintensitätslaser PHELIX
                      (Petawatt-High-Energy-Laser-for-Heavy-Ion-Experiments)
                      aufgebaut. In Verbindung mit dem Schwerionenbeschleuniger
                      eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Erforschung von
                      Licht-Materie Wechselwirkungen. Für diese Experimente
                      werden etwa für die Diagnostik (z.B. Interferometrie) solch
                      laserinduzierter Plasmen weitere Strahlen benötigt. Um die
                      experimentellen Möglichkeiten am Strahlplatz Z6 zu
                      verbessern, wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit das
                      bestehende Nd-YAG/Nd-Glas NHELIX-Lasersystem erweitert.Die
                      Erweiterung bestand in erster Linie in der Implementierung
                      eines zweiten Laserfrontends. Der von der Firma GEOLA
                      gekaufte Infrarot-Laser erzeugt einen Puls mit 0,5ns
                      Halbwertsbreite und einer Ausgangsenergie von 150mJ. Er
                      besitzt damit eine 10mal höhere Ausgangsleistung als das
                      bisher verwendete Frontend der Firma CONTINUUM. Dessen Puls
                      hat eine Länge von 15ns (FWHM) und eine Energie von
                      ebenfalls 150 mJ bei gleicher Wellenlänge von 1064nm. Das
                      neue NHELIX-Lasersystem liefert nun zwei unabhängige
                      Laserpulse mit einer Wellenlänge von 1064nm und
                      unterschiedlichen Pulslängen, die gleichzeitig betrieben
                      und zeitlich gegeneinander bis auf theoretisch 1 ns genau
                      verschoben werden können.Die Implementierung erforderte ein
                      vollständig erneuertes Design der Strahlführung. Dazu
                      wurden vorbereitende Simulationen der Strahlpropagation mit
                      dem Simulationsprogramm MIRO durchgeführt, das der GSI im
                      Rahmen einer Kooperation mit dem Forschungszentrum
                      ”Laboratoire pour l‘Utilisation des Lasers Intenses“
                      (LULI) in Paris zu Verfügung gestellt wurde. Nach Abschluss
                      der Planungsphase wurden die benötigten optischen und
                      mechanischen Komponenten bestellt bzw. in Auftrag gegeben
                      und begonnen, das neue System aufzubauen. Das neue Design
                      enthält Elemente, die in dieser Art und Weise vorher noch
                      nicht im System vorhanden waren. In diesem Zusammenhang sind
                      ein Doppelpass sowie ein Dreifachpass mit den vorhandenen
                      Nd-Glas Verstärkerstäben zu nennen und ein
                      Strahlabschnitt, in dem die Strahlen beider Frontends
                      gleichzeitig gemeinsam durch eine Verstärkerkette geführt
                      werden. Es wurde hierzu notwendig, die Polarisation der
                      Strahlen zu kontrollieren.In der folgenden Arbeit stellt ein
                      ausführlicher einleitender Theorieteil alle verwendeten
                      optischen Elemente vor. Daraufhin wird das neue Design
                      beschrieben und auf die Besonderheiten des Systems
                      eingegangen, sowie eine Charakterisierung der Laserstrahlen
                      vorgestellt. Zum Abschluss wurde das Strahlverhalten in der
                      Doppelpassverstärkung untersucht und die Veränderung des
                      Verstärkungskoeffizienten des doppelt durchlaufenen
                      Verstärkers mit dem einfachen Durchgang verglichen.},
      cin          = {PPH},
      cid          = {I:(DE-Ds200)PPH-20051214OR027},
      pnm          = {899 - ohne Topic (POF3-899)},
      pid          = {G:(DE-HGF)POF3-899},
      typ          = {PUB:(DE-HGF)10},
      url          = {https://repository.gsi.de/record/205395},
}